Am Samstag 6. September traf sich eine kleine Gruppe unverzagter Altzofinger, welche sich vom wunderbaren Sommer-Wetter nicht abschrecken liessen, in Pfeffingen. Der Anlass begann freudig und entspannt, luden doch Patt und seine Frau Yvonne die Section zu einem Apéro in ihr Heim. Nach intensiven Gesprächen zur Nachhaltigkeit von Sonnenkollektoren, dem optimiertem Anbau von Cherry-Tomaten als auch zur Heraldik der Baselbieter Gemeindewappen durfte die Corona dem Gastgeber zu seinem runden Geburtstag gratulieren sowie seiner Holden mit einem Ständchen für die hervorragende Bewirtung danken.
Ein erster Aufstieg führte die Gesellschaft sodann via Waldschule zur Ruine Pfeffingen und weiter bei herrlichem Wetter durch die Weinberge. Nachdem Byßwärgg aufgrund unvorhergesehener Umstände vom Rest der Gruppe getrennt wurde, entschloss man sich unplanmässig die etwas männlichere Route über die Eggflue zu wählen um nach dem Verschollenen Ausschau halten zu können. Die wunderbare Aussicht über Birstal und Laufental entschädigte uns nicht nur für den mühevollen Aufstieg, sondern euphorisierte das hohe Präsidium derart, dass er uns auch gleich über der Sektionsfahne auf die kommende Fusions-Abstimmung einschwor (Eggflue-Rapport).
Der Weg führte weiter oberhalb Nenzlingen entlang dem Chuenisberg, gesäumt von alten Grenzsteinen mit fürchterlichen Bären und Kräutergärten zum Erforschen, zum Blattenpass, wo wir die Megabank mit neuem Rastplatz bewundern konnten, gespendet zum Jubiläum einer lokalen Bank mit Staatsgarantie. Vom Durst geplagt kämpften wir uns mit letzten Kräften durch die Panzersperren zur Bergwirtschaft Blauen Reben, wo uns Erfrischungen und Kalorien erwarteten. In den Blauen Reben durften wir auch endlich wieder Byßwärgg begrüssen, der zwischenzeitlich den Glögglifels inspiziert hatte.
Nach einer reichhaltigen Vesper spazierten wir anschliessend gemütlich nach Blauen, wo Teile von uns bereits sehnsüchtig von ihren Gemahlinnen erwartet wurden. Nach einer kurzen Rast zwecks Aufnahme von Koffein gestaltete sich die letzte Etappe von Blauen hinunter nach Zwingen unerwartet sanft und entspannt und auch der Lokführer der S3 tat das seinige, damit alle planmässig und wohlbehalten ihre Heimbahnhöfe erreichten.
Allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön fürs Kommen und die gute Laune und nochmals vielen Dank an Patt und Yvonne für die freundliche Bewirtung!
in r-w-r
Sturmtrupp
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